Der Verein für
Jedermann

Entdecke die Faszination des Schießsports bei uns im Schützenverein Untermaiselstein. Seit unserer Gründung im Jahr 1884 pflegen wir die Schützentradition in Untermaiselstein und schaffen einen Ort der Begegnung für Sport und gesellschaftliches Zusammensein.

Besonders stolz sind wir auf unsere Jugendarbeit und die Förderung junger Talente.
Neben sportlicher Betätigung warten gesellige Veranstaltungen und Vereinsaktivitäten auf euch.

Für mehr Informationen besucht uns einfach während des Trainingbetriebs.

Unsere Vorstand­schaft

1. Schützen­meisterin

Sabine Neß Wacholderweg 12 87549 Rettenberg / Freidorf Tel. +49 8327 7044

2. Schützen­meister

Markus Hindelang

Kassier

Andreas Grath

Schießstand

Unser moderner Schießstand ist mit einer elektronischen Schießanlage der Fa. Disag (https://www.disag.de/) ausgerüstet. Es stehen 9 Stände zur Verfügung, auf denen mit Luftgewehr oder Luftpistole geschossen werden kann.

Termin-kalender

Hier in unserem Veranstaltungskalender und Dienstplan halten wir euch über aktuelle Termine auf dem Laufenden. 

Stand vom 04.09.2024 bis 30.04.2025

Jugend

1 x pro Woche findet das Training der Jugend statt.

Unsere Jugend trainiert immer Mittwochs ab 18:00 Uhr, unsere Erwachsenen immer Mittwochs ab 20:00 Uhr.

Es gibt kein Mindestalter, unsere Nachwuchsschützen trainieren mit völlig ungefährlichen Lichtgewehren. Ab 12 Jahren kann dann unter Aufsicht mit dem Luftgewehr geschossen werden.

Interessierte sind zu beiden Trainings gerne willkommen, eine Anmeldung ist nicht notwendig – einfach vorbeikommen!

Chronik – Unseres Vereins

1884

Im Dezember 1884 gründen 19 Mitglieder den „Zimmerstutzenschützenverein Untermaiselstein“. Die Mitglieder wählten in der ersten Versammlung folgenden Ausschuss:
Vorstand: Alois Bühler, Müllermeister
Kassier: Franz Herb, Gastwirt
Schriftführer: Franz Huber, Buchhalter
Beisitzer: Johann Georg Elbes, Schmiedemeister
Beisitzer: Anton Blanz, Ökonom

1910

Feier des 25-jährigen Jubiläums im Juni 1910 mit Anschaffung einer Vereinsfahne. Der Kostenvoranschlag für die neue Fahne belief sich auf 325 Mark. Als Patenverein zur Fahnenweihe konnte der Schützenverein Rettenberg gewonnen werden.

1918

Die Mitgliederzahl fällt während des 1. Weltkriegs von 1914 bis 1918 auf 35 Schützen zurück, nachdem sie zwischenzeitlich schon auf 46 Mitglieder angewachsen war.

1923

Aufgrund der Inflation mussten die Schützen am 20.12.1923 300 Milliarden Mark als Einlage entrichten. Die Einnahmen an diesem Abend für den Kassier lagen bei 4.200 Billionen Mark.

1937

Durchführung des Wettkampfschießens des Unterkreises Sonthofen (Gauschießen) im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums

1950

Nach den Kriegswirren des 2. Weltkriegs und der damit verbundenen Zwangspause konnte im Oktober 1950 das erste Übungsschießen abgehalten werden. Johann Jörg stellte dazu kostenlos ein Luftgewehr zur Verfügung.

1953

Hans Hage wird zum 1. Schützenmeister gewählt

1955

Der erste Schützenkönig des Vereins konnte gekürt werden: 1. Schützenmeister Hans Hage erhielt als Zeichen seiner Königswürde eine Erinnerungsplakette.

1960

Aufgrund großzügiger Spenden konnte eine Schützenkönigskette angeschafft werden. Der erste König, der mit dieser Königskette gekürt wurde war Josef Tengel

1976

Die aufgrund ihres Alters stark in Mitleidenschaft gezogene Vereinsfahne wurde in mühevoller Kleinarbeit renoviert. Die Kosten in Höhe von 5.500,- DM wurden fast gänzlich von den Mitgliedern als Spenden zur Verfügung gestellt.

1978

Dietmar Weinberger wird zum 1. Schützenmeister gewählt

1982

Erster Spatenstich am 13. April zum Bau des Schützenkellers. Unter Federführung von 1. Schützenmeister Dietmar Weinberger und Mitglied Architekt Siegfried Geisser wurde der Plan umgesetzt, den neu zu bauenden Kindergarten in Eigenleistung zu unterkellern und dort einen Schießstand mit Aufenthaltsraum zu bauen.

Nach 4.400 von den Mitgliedern freiwillig geleisteten Arbeitsstunden wurde am 22. Oktober der Schützenkeller mit seinen 9 Schießständen eingeweiht. Nur durch den unerschütterlichen Eifer der Mitglieder und der großzügigen Unterstützung von Handwerksbetrieben, Firmen, Gönnern und nicht zuletzt der Gemeinde Rettenberg mit dem damaligen Bürgermeister Karl Schulz konnte diese für den Fortbestehen des Vereins so wichtige Projekt umgesetzt werden.

1984

Im Juni wird das 100-jährige Jubiläum mit großem Festzelt und Festumzug durch den Ort in Untermaiselstein gefeiert

1985

Herbert Tradt wird zum 1. Schützenmeister gewählt

1992

Das erste Untermaiselsteiner Jedermannschießen wurde durchgeführt.

1994

Günther Jörg wird zum 1. Schützenmeister gewählt.

Anschaffung eines elektronischen Ringlesegeräts. Bis dahin mussten die Schießscheiben mühsam von Hand ausgewertet werden.

2003

Markus Weinberger wird zum 1. Schützenmeister gewählt.

2009

Durchführung des 36. Oberallgäuer Gauschießens mit 507 Teilnehmern anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums. In der Turnhalle in Rettenberg wurde dazu ein Schießstand mit 22 Ständen eingebaut 

2015

Sabine Neß wird zur 1. Schützenmeisterin gewählt. 

Anschaffung neue Vereinsfahne mit Fahnenweihe. Die Kosten in Höhe von 7000,- werden zu einem großen Teil durch Spenden der Mitglieder gedeckt.

2020

Im März beendete der erste Covid19-Lockdown das Vereinsleben schlagartig. Gleichzeitig startete der Anbau an den Schützenkeller. Durch großzügige Unterstützung der Gemeinde wurde der Erweiterungsbau des Kindergartens unterkellert. Aufgrund eines lange unentdeckt gebliebenen Wasserschadens musste der Estrich in Handarbeit aus dem Schießstand herausgebrochen werden.
Im Oktober wurde der Um- bzw. Anbau fertiggestellt. Eine Umkleide, ein Auswertraum, eine Abstellraum sowie der sanierte Schießstand konnten endlich genutzt werden. Leider war die Freude aber nur von kurzer Dauer, da kurz darauf der nächste Covid-Lockdown den Schießbetrieb beendete.

2023

In der Sommerpause wurde der Schießstand auf neueste Technik umgebaut. Dazu wurde eine elektronische Schießanlage angeschafft und eingebaut. Bis dahin wurde auf herkömmliche Papierscheiben geschossen. In Summe wurden für neue Schießtische, Elektroinstallation, Schießanlage und Digitaltechnik ca. 35.000,- Euro investiert. Die Mitglieder leisteten hier über 500 Stunden ehrenamtliche Arbeit.